„Trinkst du gerne Bier?“ – das war die Frage, die mir im Dezember 2019 gestellt wurde.Und dann kam Corona – nicht das Bier!
Die ersten Brauversuche mit Fertigmischungen verschiedener Shops wurden in Omas altem Einwecktopf und mit dem obligatorischen Kunststoffeimergärbottich in dieser Zeit schnell gemacht.Scheinbar waren die Ergebnisse nicht so schlecht, sonst hätten wir wohl aufgegeben.
Zwischentakt: die ersten eigenen Rezepte!
Dann ging es weiter mit 5 kg Malztüten und Malzschroten mit Akkuschraubermühle – immerhin schon eine Mattmill – und den ersten 100 g Hopfenportionen und ersten eigenen Rezepten.
Die 20-Liter-Version des Brauheldes kam verstärkt zum Einsatz. Im Herbst 2020 startete dann das BrewNo-Projekt im ISAVE der Hochschule Düsseldorf.
Wie schmissen Töpfe, Tiegel und Thermometer zusammen, aus Kunststoffbottichen wurden Edelstahltanks, die Mühle bekam einen Antrieb, angeklügelte Kühlsysteme wurden aufgebaut, ein zweiter Brauheld (45 Liter) wurde angeschafft, die erste Theke konnte gebraucht erstanden werden und die Brauerei nahm Formen an.
Die ersten Rezepte kristallisierten sich als gelungen heraus. Die Mengen wurden größer, statt Tüten gab es 25-kg-Malzsäcke statt 100-g-Hopfentütchen 1-5-kg-Beutel
Weiter im Takt!
Mittlerweile haben wir einiges gelernt, einiges getrunken, einiges gereinigt, einiges falsch gemacht, einiges Geld ausgegeben und auch ein paar ganz leckere Biere entwickelt.